Thomas Gehringer
Das historische Kammerspiel „Die Wannseekonferenz“ (ZDF / Constantin Television) offenbart einmal mehr die Ungeheuerlichkeit des Völkermords an den europäischen Juden. 100 Minuten Nazi-Sprech in Reinkultur – eine erschreckende, entlarvende Geschichts-Doppelstunde. Nicht zum ersten Mal wurde die von Reinhard Heydrich am 20. Januar 1942 einberufene Konferenz in Berlin als fiktionaler Filmstoff inszeniert, wobei sich die Arbeit von Regisseur Matti Geschonneck durch eine wohltuende Zurückhaltung beim Einsatz typischer Film-Klischees aus der Nazizeit auszeichnet. Autor Magnus Vattrodt, Geschonneck und das glänzende Ensemble (Hochmair, Allmayer, Giese, Diehl) erzählen von der technokratischen Dimension des Völkermords, von den Machtkämpfen und vom Kompetenz-Gerangel im Deutschen Reich, einhergehend mit einer unfassbaren Entmenschlichung. Ein schmerzhaft notwendiger Film, der die Erinnerung an die Wannseekonferenz zeitgemäß auffrischt.
Foto: ZDF / Julia Terjung
Die Wannseekonferenz. Organisation und Koordination in Sachen „Endlösung der Judenfrage“. Der Rassenwahn der Nationalsozialisten brachte eine Menschen verachtende Bürokraten-Sprache hervor. Die Juden sollten „weggearbeitet“ werden.
Die Gesamtorganisation der „Endlösung der Judenfrage“
Die europäischen Juden sollten in „Endlösungsräume“ transportiert, dort „weggearbeitet“ und „sonderbehandelt“ werden. Der Rassenwahn der Nationalsozialisten brachte eine menschenverachtende Bürokraten-Sprache hervor, die verschleiern sollte, was unmöglich zu verschleiern war: die geplante Ermordung von elf Millionen Menschen in Europa. „Judenreferent“ Adolf Eichmann hatte im Vorfeld der Wannseekonferenz für seinen Chef Reinhard Heydrich ausgerechnet, wie viele Frauen, Männer und Kinder betroffen sein werden von der Vernichtungspolitik des Deutschen Reichs. An einer Landkarte erläutert er im Film die Verteilung jüdischen Lebens in Europa. Als Heydrich schließlich die Zahl elf Millionen nennt, herrscht für einen Moment Schweigen. „Die Zahlen sind doch höher als gedacht“, sagt Alfred Meyer (Peter Jordan), Staatssekretär im „Ost-Ministerium“. Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, war von Hermann Göring beauftragt worden, die Gesamtorganisation der „Endlösung der Judenfrage“ zu übernehmen. Bei der Wannseekonferenz am 20. Januar 1942 versicherte er sich der Unterstützung verschiedener Ministerien, der Partei und der Verwaltung in den besetzten Gebieten. Der Völkermord, der seit dem Überfall auf die Sowjetunion im Sommer 1941 bereits in vollem Gange war, wurde auf der Konferenz nicht beschlossen, aber organisiert und koordiniert.
Foto: ZDF / Julia Terjung
Die Besprechung beginnt: Heydrich (Philipp Hochmair), Chef des Reichssicherheits-Hauptamts, Chef der Sicherheitspolizei und des SD, und Heinrich Müller (Jakob Diehl), der Leiter der Geheimen Staatspolizei im Reichssicherheitshauptamt.
Der Fernsehfilm von 1984 als „Referenz“ und „Ausgangspunkt“
Als historische Grundlage für das fiktionale Kammerspiel dient vor allem das 15-seitige Protokoll, das erhalten geblieben ist, aber auch die Aussage Eichmanns beim Prozess in Jerusalem 1961. Laut Eichmann haben die Teilnehmer bei der Konferenz „unverblümt“ gesprochen. Aber ein Protokoll, das die damaligen Gespräche wörtlich wiedergibt, existiert nicht. Wer sich wie einbrachte, was am Rande geschah – das alles bleibt ein Spielfeld für die Fiktion. Dabei diente das von Paul Mommertz geschriebene Drehbuch für den mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Fernsehfilm „Die Wannseekonferenz“ aus dem Jahr 1984 als „Referenz“ und „Ausgangspunkt“, wie Drehbuch-Autor Magnus Vattrodt gegenüber tittelbach.tv erklärt. Mommertz wird vom ZDF auch als Co-Autor angegeben. Seit 1984 hat die historische Forschung allerdings ein noch genaueres Bild über Teilnehmer und Hintergründe gewinnen können. Insofern steht die erneute Verfilmung des Stoffs durch Vattrodt und Matti Geschonneck (Regie) auf einem noch stabileren Fundament, natürlich auch gegenüber dem angelsächsischen Kinofilm „Conspiracy“ (2001) mit Kenneth Branagh.
„Das für mich Erschreckende an dieser anderthalbstündigen Versammlung hochrangiger NS-Funktionäre, größtenteils studierte Juristen, war die Selbstverständlichkeit dieses Vorgangs, die den Charakter einer Produktionsbesprechung hatte – Zusammenarbeit und Koordination der beteiligten Instanzen, Festlegung des Zeitablaufs, Eingrenzung der Opfergruppen, die Suche nach erträglicheren Methoden des Mordens – erträglicher für die Mörder. (…) Wir wollen vor Augen führen, wozu Menschen imstande sind – in einer nüchtern sachbezogenen Unterredung die Deportation und Vernichtung der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas organisatorisch sicherzustellen.“
(Regisseur Matti Geschonneck)
Foto: ZDF / Julia Terjung
„Banalität des Bösen“. Die Herren sind ganz Ohr: „Die Zahlen sind doch höher als gedacht“. Dr. Gerhard Klopfer (Fabian Busch), Friedrich Wilhelm Kritzinger (Thomas Loibl), Dr. Wilhelm Stuckart (Godehard Giese), Martin Luther (Simon Schwarz), Erich Neumann (Matthias Bundschuh) und Dr. Roland Freisler (Arnd Klawitter).
Adolf Eichmann und die „Banalität des Bösen“
Wie Mommertz hält sich das vielfach ausgezeichnete Tandem Vattrodt/Geschonneck („Südstadt“, „Das Ende einer Nacht“, „Das Zeugenhaus“, „Liebesjahre“) im Wesentlichen an die Einheit von Zeit und Raum. Der Film beschränkt sich auf die 90-minütige Konferenz selbst, einschließlich einiger Gespräche am Rande, vor, während und nach der Konferenz. Die kleinen, informellen Runden sorgen für Abwechslung, schärfen zudem das Profil der einzelnen Personen und lassen deren unterschiedliche Interessen deutlicher zutage treten. Auffällig sind aber auch einige Unterschiede, schon in der Sitzordnung: Während Eichmann in beiden früheren Filmen direkt neben Heydrich saß, wohl um seine zentrale Rolle bei der Organisation des Völkermords sichtbar zu machen, platziert ihn der ZDF-Film am Rand, neben seine Mitarbeiterin Ingeburg Werlemann (Lilli Fichtner), die den Sitzungsverlauf stenografiert. Dennoch wird Eichmanns Rolle nicht relativiert. Er gibt nicht den Ton an, ist aber am besten informiert. Gegen Ende trägt er im informellen Rahmen vor, auf welche Weise so viele Menschen ermordet werden sollen. Auch über die Vorbereitungen in Auschwitz referiert er. Darsteller Johannes Allmayer trägt das in einem monotonen Tonfall vor. Er spielt diesen Schreibtischtäter ohne erkennbare Emotion, beinahe regungslos – aber immer freundlich zu seiner Mitarbeiterin. Ein gutes Betriebsklima ist ihm wichtig. Eichmann ist der reibungslos funktionierende Abteilungsleiter, der seine Tätigkeit nicht hinterfragt. Man musste keine Nazi-Visage haben, um idealer Helfershelfer beim Massenmord zu sein. Hannah Arendt, die den Eichmann-Prozess beobachtete, schrieb anschließend von der „Banalität des Bösen“.
Foto: ZDF / Julia Terjung
Er gibt nicht den Ton an, ist aber am besten informiert. Adolf Eichmann (Johannes Allmayer), Leiter der Abteilung Judenangelegenheiten/Räumungsangelegenheiten im Reichssicherheitshauptamt, und Protokollantin Ingeburg Werlemann (Lilli Fichtner). Eichmann ist der reibungslos funktionierende Abteilungsleiter, der seine Tätigkeit nicht hinterfragt. Allmayer spielt diesen Schreibtischtäter ohne erkennbare Emotion.
„Selbst wenn Eichmanns Erinnerungen konsistent und die Sitzung durch ein Wortprotokoll überliefert wären – ein Film hierzu bliebe Fiktion. Die Auswahl der Akteur*innen, deren Mimik, Gestik und Sprachmelodie sind bereits dramaturgische Entscheidungen. Jede Dialogsituation jenseits des Konferenztischs, jeder Verweis auf den Kontext des Treffens bilden Realitäten innerhalb eines Fernsehspiels, das sich davor hüten sollte, außerhalb des Gezeigten einen Wahrheitsanspruch zu behaupten. Dennoch: Wir wissen, dass historische Filme öffentliche Erinnerung auch prägen können, so dass gerade bei der Behandlung der Shoah aus der Perspektive von Tätern eine große Verantwortung für den Film entsteht. Es gilt, Kontextentscheidungen zu treffen, Dialoge zu erschaffen, die Passagen des Protokolls mit gesprochenem Wort und Sprecher in Szene zu setzen.“ (Fachberater Peter Klein)
Keine Musik, keine Nazi-Klischees, keine komischen Einlagen
Überhaupt hält sich Geschonneck wohltuend zurück beim Einsatz typischer Filmklischees aus der Nazizeit. Niemand brüllt „Heil Hitler“, niemand hebt die Hand zum Führergruß, und das Hakenkreuz prangt nicht als unübersehbares Erkennungszeichen auf jedem Ärmel. Auf Musik wird komplett verzichtet. Auch wurde die 1984 von Heinz Schirk inszenierte Fassung von allen komödiantischen Mätzchen entschlackt. Diesmal schläft kein Teilnehmer ein, niemand schnäuzt sich vernehmlich ins Taschentuch oder stolpert über eine Aktentasche. „Wir haben alle Unterhaltungselemente herausgenommen, die den Film damals auflockern sollten“, sagt Vattrodt. Auch der Heydrich von Philipp Hochmair hat keine auffallend dämonischen Züge, sondern tritt als irritierend verbindlicher Konferenz-Moderator auf. Wobei Hochmair schon zu verstehen gibt, dass sich hinter diesem stets freundlichen Lächeln ein zu jeder Grausamkeit fähiger Machtanspruch verbirgt. Wenn es ein Gesicht gibt, das durch den innewohnenden Hass der Figur geradezu entstellt erscheint, dann ist es das des Gestapo-Chefs Heinrich Müller. Jakob Diehls Spiel ist in seiner leisen, irren Bedrohlichkeit furchterregend.
Foto: ZDF / Julia Terjung
Herrschaftliches Ambiente im Salon der Villa. Es geht bei dieser „Besprechung mit anschließendem Frühstück“ zivilisiert zu, würden nicht Inhalt und Sprache das Gegenteil verraten. Giese, Sascha Nathan, Busch, Rafael Stachowiak, Peter Jordan
Kritzinger und die „Frage moralischer Natur“
Spannungsgeladen wird der Film insbesondere im Duell Heydrichs mit Wilhelm Stuckart (stark: Godehard Giese), dem Mitverfasser der Nürnberger Rassengesetze aus dem Innenministerium. Was für ein absurd rassistischer Schlagabtausch über „Mischlinge“, „Halb- und Vierteljuden“. Auch hier gilt: Stuckarts Einwände erfolgen nicht aus ethischen Erwägungen, sondern weil er sein juristisches Erbe und seine Zuständigkeit verteidigt. Als Heydrich Stuckart zu einem Vier-Augen-Gespräch bittet, erwarten die anderen Teilnehmer – und auch das Publikum – eine harsche Zurechtweisung. Doch auch in dieser Szene unterlaufen Vattrodt und Geschonneck die Erwartungen. Ein einziges Mal äußert ein Teilnehmer, der geplante Völkermord werfe „eine Frage moralischer Natur“ auf: Friedrich Wilhelm Kritzinger (Thomas Loibl), Ministerialdirektor in der Reichskanzlei, wird umgehend der „Gefühlsduselei“ bezichtigt. Woraufhin er klarstellt: „Bitte, meine Herren, meine Sorge gilt doch nicht den Juden.“ Wie den Herren jedes menschliche Maß verloren gegangen ist, zeigt sich eben nicht nur in der brutalen Rücksichtslosigkeit, die die Front-Vertreter Rudolf Lange (Frederic Linkemann) und Eberhard Schöngarth (Maximilian Brückner) von Heydrichs Sicherheitsdienst (SD) erkennen lassen. Vattrodt macht den Zynismus auch in scheinbar nebensächlichen Szenen deutlich. Kritzinger, den Loibl – ganz im Gegenteil zum redegewandten Stuckart – als unsicheren, von den Uniformen seiner Gegenüber beeindruckten Zivilbeamten spielt, verabschiedet sich nach der Konferenz. Er habe „um vier noch eine weitere Besprechung: Umstrukturierung im Postministerium“. „Sie haben ja eine Kondition“, erklärt Gerhard Klopfer (Fabian Busch) aus der Partei-Kanzlei der NSDAP anerkennend. „Wir müssen alle Opfer bringen“, antwortet Kritzinger ernsthaft.
"Die Wannseekonferenz" übernimmt, was die Fakten angeht, Vieles vom TV-Film von 1984. Eine Veränderung gibt es bei der Sitzordnung: Während Eichmann (Allmayer) in Schirks Film direkt neben Heydrich saß, wohl um seine zentrale Rolle bei der Organisation des Völkermords sichtbar zu machen, platziert ihn der ZDF-Film am Rand, neben seine Mitarbeiterin Ingeburg Werlemann (Lilli Fichtner), die den Sitzungsverlauf stenografiert. Diehl, Hochmair, Markus Schleinzer, Thomas Loibl
Wie spiegelt sich die Realität im Film? Ein Beispiel:
Vor Beginn der Konferenz begegnen sich Rudolf Lange (Linkemann) und Eberhard Schöngarth (Brückner) auf der Terrasse der Villa am Wannsee. Es entspinnt sich folgender Dialog: „Viel zu tun bei Ihnen?“, fragt Schöngarth, Kommandeur der Sicherheitspolizei im Generalgouvernement, das im besetzten Polen eingerichtet wurde. „Kaum bist du mit den eigenen Juden fertig, kommen schon die nächsten. Gestern wieder 900 Figuren, Tschechen“, antwortet Lange, der die Sicherheits-Polizei in Lettland befehligt. „Wo stecken Sie die alle hin? Riga? Ghetto?“, will Schöngarth wissen. „Na, soweit kommt's noch. Kleiner Wald-Spaziergang, und das war's“, sagt Lange. Tatsächlich hatte er noch am Tag vor der Wannseekonferenz den Befehl gegeben, 900 Menschen, die mit einem Transport aus dem KZ Theresienstadt nach Lettland gebracht worden waren, zu erschießen.
Zeitgemäße Auffrischung der Erinnerung
Das herrschaftliche Ambiente der Villa am Wannsee, das verlockende Büffet mitten in Kriegszeiten, die uniformierten Diener, die Kaffee und Cognac ausschenken – was für ein Kontrast. Man könnte beinahe sagen: Es geht bei dieser „Besprechung mit anschließendem Frühstück“ zivilisiert zu, würden nicht Inhalt und Sprache das Gegenteil verraten. Wie der Hass auf Juden und die Bereitschaft zum Morden hier jedem so selbstverständlich über die Lippen gehen, ist schwer erträglich, aber gerade unter dem Eindruck des wieder wachsenden Antisemitismus höchst aktuell. Wenn Heydrich der sicher bestens informierten Runde referiert, welche bisherigen Maßnahmen die „Judenpolitik“ des Reichs seit 1933 umfassten, wirkt das auch ein bisschen wie ein Info-Block für ein später geborenes Publikum. Dennoch gelingt es Vattrodt, Geschonneck, Kameramann Theo Bierkens und dem glänzenden Ensemble eindrucksvoll, die Erinnerung an die Wannseekonferenz zeitgemäß aufzufrischen. Das ZDF zeigt anschließend eine Dokumentation und stellt mit Online-Formaten und kostenlosem Begleitmaterial für den Geschichtsunterricht weitere Angebote zum Thema zur Verfügung.
Foto: ZDF / Julia Terjung
Man musste keine Nazi-Visage haben, um idealer Helfershelfer beim Massenmord zu sein. Durch die Reihe eine Top-Besetzung: Erich Neumann (Matthias Bundschuh), Dr. Roland Freisler (Arnd Klawitter), Martin Luther (Simon Schwarz). Im Hintergrund: Dr. Rudolf Lange (Linkemann), Dr. Eberhard Schöngarth (Maximilian Brückner)
Thomas Gehringer, freiberuflicher Journalist aus Köln, schreibt für epd medien, den "Tagesspiegel" und andere regionale Tageszeitungen, ehemaliges Mitglied in Jurys und Nominierungskommissionen des Grimme-Preises.
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„Die Wannseekonferenz“
ZDF / Fernsehfilm / Historisches Drama
EA: 24.1.2022, 20.15 Uhr (ZDF)
Mit Philipp Hochmair, Johannes Allmayer, Godehard Giese, Jakob Diehl, Thomas Loibl, Peter Jordan, Sascha Nathan, Frederic Linkemann, Maximilian Brückner, Simon Schwarz, Fabian Busch, Markus Schleinzer, Matthias Bundschuh, Arnd Klawitter, Rafael Stachowiak, Li
Drehbuch: Magnus Vattrodt, Paul Mommertz
Regie: Matti Geschonneck
Kamera: Theo Bierkens
Szenenbild: Bernd Lepel
Kostüm: Esther Walz
Schnitt: Dirk Grau
Historische Beratung: Peter Klein
Redaktion: Frank Zervos, Stefanie von Heydwolff
Produktionsfirma: Constantin Television Reinhold Elschot, Friederich Oetker
Quote: 5,93 Mio. Zuschauer (19,2% MA)
Bewertung: 6,0 von 6
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